Besuch des Dortmunder Zoos – eine Nachlese

Am Samstag, 30. September 2017 fand unser diesjähriger KAB-(Spät)Sommerausflug statt. Das Wetter war … nun sagen wir mal so: Die Sonne schien in Strömen, die Wolken lachten sich leer – aber die Temperaturen waren ganz okay.

Je nach Navi trafen wir teilweise am Haupt-, teilweise am Südeingang des Dortmunder Zoos ein. Doch dank der modernen Kommunikationsmittel – sprich Handys – waren wir letztendlich dann glücklich vereint und der Rundgang konnte beginnen. Das Wetter (siehe oben) sorgte dafür, dass wir relativ flott von einem überdachten Gehege zum nächsten gelangten, wobei die Erläuterungen zur Geschichte und Entwicklung des Zoos sowie zu den Tierarten, ihren Besonderheiten und ihrer Haltung nicht zu kurz kamen.

Vorbei an geschlossen Imbiss-Ständen und Eis- und Kaffeebuden gelangten wir schließlich zu dem kleinen Restaurant „Waldschenke“, das wider Erwarten geöffnet und mit so vielen Gästen gar nicht gerechnet hatte (siehe oben Stichwort „Wetter“). Wir wurden schnell, zuvorkommend und ausgesprochen humorvoll bedient und ließen uns den Imbiss und die Getränke gut schmecken. Allerdings stellten wir bei unserem Aufbruch fest, dass wir unsere Pause ein wenig zu früh eingelegt hatten, denn nun öffnete der Himmel erst recht alle vorhandenen Schleusen. Und um auch ja nichts auszulassen, schickte er uns noch Blitz und Donner vorbei.

Das Gewitter haben wir dann ganz locker im neuen Affenhaus „ausgesessen“, danach aber doch beschlossen, dem Ein-/Ausgang recht zügig entgegen zu „schwimmen“, wobei wir jedoch die noch ausstehenden Gehege und die darin lebenden Tiere keineswegs vernachlässigten – das hätten sie auch nicht verdient, mussten sie doch draußen genauso dem Schietwetter trotzen wie wir.

Ein Besuch des kleinen Zoo-Shops (darin war es wenigstens trocken – ist ja schließlich auch neu gebaut) rundete unseren Besuch ab und wir ruderten – äh fuhren am späten Nachmittag wieder der Heimat entgegen.

Auch im nächsten Sommer werden wir natürlich wieder einen Open-Air-Ausflug planen. Überlegungen, wie wir den Wettergott dann im Vorfeld etwas gnädiger stimmen können, werden ab sofort entgegen genommen. Vorsichtshalber bitten wir schon jetzt alle Interessierten, sich mit Regenjacken, -hosen und Gummistiefeln einzudecken – besser is!